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Eismaschine kaufen: Die 10 besten Eismaschinen – darauf musst Du achten!

von Philipp Senge
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Drei Eiswaffeln mit herrlich selbstgerechtem Eis in gelb, rosa und grün

Eis ist lecker! Erst recht im Sommer. Was liegt da näher als Eis selber zu machen? Besonders einfach und schnell geht das mit einer Eismaschine. Damit bekommt Dein Eis einen besonders schönen Schmelz. Aber worauf musst Du achten, wenn Du Dir eine Speiseeismaschine anschaffen möchtest? Wir erklären Dir, worauf es ankommt, und stellen Dir die 10 Amazon-Bestseller vor.

So findest du die richtige Eismaschine

In einem anderen Artikel haben wir Dir schon einmal erklärt, wie Du Eis selber machen kannst. Eine große Hilfe ist dabei eine Eismaschine. Die ist zwar nicht zwingend notwendig, hat aber einige Vorteile. Die Zubereitung ist extrem einfach. Außerdem wird das Eis besonders cremig und bekommt einen zarten Schmelz. Von Hand ist das Ergebnis einer Eismaschine nur schwer zu erreichen.

Wenn Du Dir eine Eismaschine kaufen möchtest, stehst Du schnell vor der Frage, welche die richtige ist. Es gibt sie bereits für unter fünfzig Euro und nach oben gibt es keine Grenzen. Alleine nach dem Preis zu entscheiden ist aber auch bei Eismaschinen keine gute Idee. Hier erfährst Du, worauf Du achten solltest.

Wichtige Merkmale einer Eismaschine

Eine Eismaschine macht genau zwei Sachen: Kühlen und rühren. Das können letztlich auch alle Speiseeismaschinen – die einen besser, die anderen nicht ganz so gut. Bei der Auswahl einer Eismaschine spielen folgende Kriterien eine wichtige Rolle:

  • Art der Kühlung
  • Dauer bei der Herstellung Eiscreme
  • Fassungsvermögen des Eisbehälters
  • Gewicht, Größe und Lautstärke
  • Rührwerk und -motor
  • Einfache Reinigung
  • Preis

Die Kühlung – mit oder ohne Kompressor?

Eine besondere Bedeutung kommt bei einer Eismaschine auf jeden Fall der Kühlung zu. Sie ist das Kernstück der Maschine. Je leistungsstärker die Kühlung ist, desto mehr Eis kannst in kurzer Zeit verarbeiten. Eine gute Kühlung erhöht das Gewicht und die Größe einer Eismaschine deutlich. Ebenso deutlich schlägt sie sich auch im Preis nieder. Es gibt genau zwei Möglichkeiten für die Kühlung bei Maschinen zur Eisherstellung:

  1. Maschinen ohne Kompressor
  2. Maschinen mit Kompressor

Maschinen ohne Kompressor enthalten keine eigene Kühlung. Sie können keine Kälte erzeugen. Deshalb arbeiten sie mit Kühlakkus. Den Kühlakku musst Du vorher im Gefrierfach lagern. Dafür solltest Du 24 Stunden einplanen. Möchtest du spontan Eiscreme herstellen, lagerst Du den Akku am besten dauerhaft im Gefrierfach.

Maschinen mit Kompressor enthalten im Grunde die gleiche Technik wie ein Gefrierschrank – nur in kleinem Format. Die Maschine kann auf diese Weise selber Kälte erzeugen. Je leistungsstärker die Kühlung ist, desto schneller kann die Eismasse runtergekühlt werden. Das Eis ist schneller fertig. Die Leistungsfähigkeit der Kühlung einer Eismaschine hat direkten Einfluss auf die Dauer der Eisherstellung.

Außerdem ist die Maschine jederzeit einsatzbereit und kann auch mehrfach hintereinander verwendet werden. Der Nachteil ist, dass Maschinen mit eigener Kühlung deutlich teurer sind als Akku-Geräte.

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Rührmotor

Neben der Kühlung spielt das Rührwerk eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Speiseeis. Durch das ständige Rühren werden die Eiskristalle besonders klein und die Eiscreme schön cremig. Das setzt voraus, dass der Rührmotor ausreichende Leistung bringt, um auch die kältere und damit immer festere Eismasse noch ausreichend zu rühren. Das ist nicht bei allen Maschinen selbstverständlich. Gerade bei besonders günstigen Modellen sind mitunter zu schwache Motoren verbaut.

Das Fassungsvermögen – wie viel passt rein?

Das Fassungsvermögen gibt das Volumen an, das der Behälter hat, in dem die Eiscreme gerührt wird. Die gängigen Geräte für den Privathaushalt haben ein Volumen von 0,5 bis 2,0 Liter. Bei der Wahl der Größe solltest Du beachten:

  • Den Behälter solltest Du niemals ganz füllen. Das Volumen der Eismasse nimmt bei der Eisherstellung zu. Machst Du den Behälter randvoll, gibt es eine Sauerei. Rechne etwa mit zwei Drittel bis drei Viertel des Gesamtvolumens.
  • Je größer der Behälter ist, desto stärker muss auch die Kühlung sein.

Folgende Überlegungen helfen Dir ebenfalls bei der Wahl der richtigen Größe:

  • Bei Akkugeräten kann es sinnvoll sein, ein Gerät mit großem Volumen zu wählen. Der Akku ist entsprechend stark. Soll es schneller gehen, kannst Du auch kleinere Mengen zubereiten und profiterst von dem großen Akku.
  • Bei Geräten mit Kompressorkühlung kann es sinnvoller sein, ein Gerät mit kleinerem Volumen zu wählen. Je größer das Fassungsvermögen ist, desto stärker muss die Kühlung sein. Das macht das Gerät größer, schwerer und teurer. Eine Kompressor-Eismaschine kannst Du auch mehrmals nach einander laufen lassen. Brauchst Du wirklich mehr als eine Portion Eis, machst Du einfach mehrere kleine Portionen nacheinander. Wenn Du nicht gerade eine Eisdiele eröffnen möchtest, sollte das kein Problem sein.

Größe, Gewicht und Lautstärke

Die Größe und das Gewicht einer Eismaschine hängen direkt mit der Kühlung zusammen. Eine Kompressor-Maschine kann schnell mehrere Kilo wiegen. Geräte mit Kühlakku sind deutlich leichter und kompakter. Größe und Gewicht spielen eine große Rolle, wenn Du nur wenig Platz in der Küche hast und das Gerät immer wieder wegräumen musst. Kannst Du die Maschine dauerhaft aufstellen, dürfte das Gewicht keine Rolle spielen.

Die Lautstärke spielt in der Regel keine entscheidende Rolle. Klar, eine Eismaschine macht Geräusche. Sie ist dabei aber in den meisten Fällen leiser als ein Mixer. Am besten orientierst Du Dich bei diesem Punkt an Kundenrezensionen. Ist ein Gerät besonders laut, findest Du entsprechende Hinweise.

Reinigung

Dieser Punkt ist nicht zu vernachlässigen. Geräte können sich stark darin unterscheiden, wie leicht sie zu reinigen sind. Sinnvoll ist es, wenn Du den Eisbehälter entfernen kannst. Dann kannst Du ihn einfach abspülen. Der Rührarm und Antrieb sollten leicht zu trennen sein. Praktisch ist es auch, wenn der Rührarm für die Spülmaschine geeignet ist.

Kurz gesagt

Mit einer Eismaschine macht es richtig Spaß, Eis selber herzustellen. Für die Eisqualität kommt es vor allem auf die Kühlung und die Rührleistung einer Maschine an. Geräte mit Kompressor-Kühlung sind leistungsstärker als Akkugeräte. Sie sind aber auch deutlich größer, schwerer und teurer. Größe und Gewicht spielen immer dann eine Rolle, wenn du nicht viel Platz hast oder das Gerät nicht dauerhaft aufstellen möchtest. Für erste Versuche oder den gelegentlichen Einsatz reicht in der Regel eine Maschine mit Akku aus. Bist Du auf den Geschmack gekommen und möchtest regelmäßig oder auch mehr Eis herstellen, ist ein Gerät mit eigener Kühlung die richtige Wahl.

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