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Erste Schritte: 5 Tipps, wie du deinem Baby beim Laufenlernen hilfst

von Jens Bayer
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Erste Schritte: 5 Tipps, wie du deinem Baby beim Laufenlernen hilfst

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Auf diesen Moment hast du wohl schon lange gewartet: Dein Baby macht endlich seine allerersten Schritte! Als Eltern wirst du wahrscheinlich vor Stolz platzen, wenn dein kleiner Schatz auf wackeligen kleinen Beinchen unterwegs ist. Schließlich ist das selbstständige Gehen keine Kleinigkeit, sondern ein echter Meilenstein in der kindlichen Entwicklung. Wie kannst du dein Baby nun bei seinen ersten Laufversuchen bestmöglich unterstützen? Hier geben wir dir 5 hilfreiche Lauflerntipps.

Wann beginnt dein Baby zu laufen?

Wann ein Baby zu laufen beginnt, ist sehr unterschiedlich. Die meisten Kinder machen jedoch ihre ersten Schritte um ihren ersten Geburtstag herum. Diese Laufversuche passieren dabei nicht von heute auf morgen. Schon Monate zuvor hat dein Baby fleißig trainiert, um sich auf diesen großen Moment vorzubereiten.

Bevor das Kleine seine Welt auf zwei Beinchen erkundet, lernt es zuerst sich zu drehen, sich zu setzen und zu krabbeln. Danach beginnt der kleine Entdecker, sich an Möbeln hochzuziehen und daran entlang zu hangeln. Bevor er dann seine ersten Schritte wagt, kann er zuerst noch selbstständig stehen. Das Laufen selbst ist also nur der letzte Schritt einer langen Entwicklungskette.

5 Tipps fürs Laufenlernen

Vielleicht braucht dein Nachwuchs länger zum Laufenlernen als andere Babys. Das ist aber noch lange kein Grund zur Sorge! Die motorische Entwicklung nimmt bei jedem Kind unterschiedlich viel Zeit in Anspruch. Genau deshalb solltest du deinem Schützling genügend Zeit geben und ihn nicht zum Laufen zwingen. Hier kommen 5 Tipps, wie du dein Baby bei seinen ersten Schritten bestmöglich unterstützt.

1. Babyfreundliches Zuhause schaffen

Damit dein Baby seine winzig kleinen Schritte ungehindert machen kann, solltest du dein Zuhause kindersicher gestalten. Unbeschwertes Laufen braucht jede Menge Platz – schließlich sollen die ersten Gehversuche nicht zu einem Hindernislauf werden. Räume deshalb alles aus dem Weg, was dein Kind behindern könnte.

Zusätzlich solltest du für genügend Sicherheit sorgen, damit sich dein Baby beim Laufen nicht verletzt. Entferne deshalb Stolperfallen wie freiliegende Elektrokabel und Teppiche. Spitze Ecken und Kanten kannst du z. B. mit Schaumstoff auspolstern – so stößt sich der kleine Entdecker nicht das Köpfchen. Auch kippsichere Möbel sind für ungehindertes Hochziehen gefragt.

2. Viel barfuß laufen lassen

Es ist wohl schon lange kein Geheimnis mehr, dass das Barfußlaufen für Kinder sehr gesund ist. Deshalb ist das Gehen auf bloßen Füßchen sehr wichtig – vor allem bei den allerersten Schritten. Babys Fußmuskulatur muss sich nämlich noch entwickeln – und das passiert barfuß eben am allerbesten.

So süß dein Baby mit Schühchen aussehen mag: Zuhause bleibt es also am besten barfuß. Mit nackten Füßchen erkundet dein kleiner Schatz seine Umgebung auch wesentlich besser – wichtige Impulse werden an das Gehirn gesendet. Außerdem wird der Gleichgewichtssinn optimal trainiert. Es gibt also viele Gründe, die für das Barfußlaufen – zumindest in der Anfangszeit – sprechen.

3. Richtige Schuhe kaufen

Irgendwann wird der Augenblick kommen, wo es heißt: Ab nach draußen! Das ist der Startschuss für Babys erste Schuhe! Sobald du mit deinem Baby die Welt draußen erkundest, müssen seine weichen und empfindlichen Füßchen vor Verletzungen, Hitze und Kälte gut geschützt werden. Lauflernschuhe sind dabei die perfekte Wahl. Für die richtige Schuhgröße verwendest du am besten diese hilfreiche Vorlage.

4. Baby spielerisch unterstützen

Laufenlernen kann richtig anstrengend für den Nachwuchs sein – die Muskulatur muss erst noch trainiert werden. Damit dein Baby trotzdem Freude am Gehen hat, kannst du es spielerisch unterstützen. Stelle ihm z. B. Dinge bereit, die es fröhlich durch die Gegend schieben kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob du dich für Rollkoffer, Karton oder Puppenwagen entscheidest.

Zusätzlich können gemeinsame Spiele deinem Kind helfen, mehr Sicherheit beim Gehen zu gewinnen. Dazu stellen sich beide Elternteile gegenüber auf. Das Baby wird genau in die Mitte gestellt und läuft nun abwechselnd zwischen Mama und Papa hin und her. Bei jedem Elternteil wartet eine liebevolle Umarmung auf das Kleine. Dieses Spiel solltest du allerdings nicht zu lange spielen – ansonsten kann sich dein Kind überfordert fühlen.

5. Loben, loben, loben

Genau wie du wird dein Baby mächtig stolz auf sich sein, sobald es seine allerersten Schritte alleine meistert. Deshalb ist es nur wünschenswert, wenn du deinen kleinen Schatz immer wieder lobst. Das motiviert und spornt ihn in seinen Bemühungen an.

Falls es doch einmal zu einem Sturz kommt, ist es wichtig, dass du dein Baby ermutigst. So kannst du es immer wieder zu einem neuen Versuch motivieren. Schließlich soll es sich nicht von jedem kleinen Fehler abschrecken lassen. Zusätzlich lernt dein Baby immer mehr, dass es beim Laufenlernen nicht immer rundlaufen muss.

Fazit

Babys erste Schritte sind ein ganz großer Meilenstein in seiner motorischen Entwicklung. Als Eltern zählst du wahrscheinlich regelrecht die Tage, bis dieser große Moment endlich vor der Tür steht. Wenn es dann soweit ist, braucht dein kleiner Schatz gar nicht viel. Deine Unterstützung ist jedoch immer angebracht. Mit den obigen 5 Tipps hilfst du deinem Baby beim sicheren Laufenlernen.

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