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Kokosöl für Hunde, Katzen und Pferde: Tipps zur Anwendung

von Jens Bayer
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Hamster kuckt aus einer Kokosnuss als Häuschen

Kokosöl für Tiere? Ja, richtig gelesen: Auch Tieren kann Kokosöl gut tun. Ob gegen Zecken, zur Fellpflege oder in der Ernährung: Vieles geht mit Kokosfett. Hier fassen wir für Dich zusammen, wie Du mit Kokosnussöl Deinen Haustieren etwas Gutes tun kannst.

Kokosöl für Tiere

Wie vielseitig Kokosöl ist, haben wir Dir in unserem Artikel „Kokosöl: Wofür benutzen? 50 Tipps, wie Du Kokosnussöl anwendest“ gezeigt. Welche unterschiedlichen Kokosöle es gibt und worauf Du beim Kauf achten solltest, erfährst Du in dem Artikel „Kokosöl: was ist dran und welches kaufen?

Du kannst Kokosöl verwenden,

  • um Ungeziefer wie Zecken zu bekämpfen
  • um Fell und Haut zu pflegen
  • um die Heilung bei kleinen Verletzungen zu unterstützen
  • als Futterzusatz (vor allem bei Vögeln)
halbierte Kokosnuss auf Palmwedeln
Kokosöl für Tiere ist vielseitig und wird gut vertragen

Zecken und Kokosöl

In Kokosöl ist neben gesättigten und ungesättigten Fettsäuren viel Laurinsäure enthalten. Eine Forschergruppe an der FU Berlin hat herausgefunden, dass das der Grund ist, warum viele Parasiten Kokosöl überhaupt nicht mögen. Auch andere Quälgeister wie bestimmte Stechmücken haben etwas gegen das spezielle Aroma der Säure. Deshalb ist sie ein Stoff, der sich häufig in Mückenspray findet. Wenn Dein Hund, Deine Katze oder Dein Pferd häufig von kleinen Blutsaugern gequält werden, dann musst Du nicht gleich zur chemischen Keule greifen, deren Wirkung zudem schnell wieder verfliegt.

Wenn Du etwas Kokosöl mit ins Futter mischt und die Mähne oder den Pelz damit bürstest, bekommst Du einen umfassenden Schutz, der lange anhält. Den Geschmack von Kokos finden auch die meisten Tiere angenehm und sie nehmen Futter, das damit angereichert ist, gut an.

Kokosöl gegen Mücken und Zecken richtig anwenden

Wenn Dein Vierbeiner partout kein Kokos mag, kannst Du es auch mit Apfelessig, Chili oder Knoblauch versuchen, aber die werden von noch weniger Tieren geschätzt. Besser ist, Du gewöhnst Deine Tiere langsam an den Geschmack oder kaufst gleich Kokosöl, das nur einen geringen Eigengeschmack besitzt. Nimm dafür am besten Bio-Kokosöl, das mit einer Zentrifuge hergestellt wird, es ist meist am mildesten.

Damit Du eine große Wirkung bei kleinem Aufwand bekommst, empfehlen wir Dir das Kokosöl überall dort zu verteilen, wo Dein Tier regelmäßig vorbeikommt: Zum Beispiel jede Woche ein paar Tropfen Öl an der Katzenklappe, an der Tür der Pferdebox oder am Hundekörbchen. Und gegen Zecken besonders am Halsband. Und bevor es in die Reitarena geht, kannst Du damit auch den Transportanhänger für Pferde behandeln.

Ungeziefern das Leben schwer machen mit Kokosnussöl

Neben Mücken (Stechmücken, Pferdebremsen, Kriebelmücken, …) kann Kokosöl auch gegen Läuse, Milben und Flöhe helfen. Diese Schädlinge meiden meist alles, was nach Laurinsäure riecht. Bei einem akuten Befall ist es wichtig, dass Du Dein Tier ordentlich sauber bekommst. Da man Seife aus Fett herstellt, kannst Du für die Reinigung eine Kokos-Seife verwenden. Achte darauf, dass sie nicht einfach aromatisiert worden ist, sondern tatsächlich aus Kokos besteht. Damit das Fell danach nicht spröde und die Haut nicht trocken wird, kannst Du Dein Tier danach mit etwas Öl pflegen.

Kokosöl: Fell- und Hautpflege für Tiere

Wusstest Du, dass Kokos-Öl antibakterielle Eigenschaften hat? Damit kannst Du die natürliche Heilung kleiner Verletzungen und Entzündungen unterstützen. Zum Beispiel, wenn Dein Streuner beim Raufen etwas abbekommen hat oder wenn sich Dein Hund an der Pfote verletzt hat. Und natürlich nach dem Befall mit Milben oder Kriebelmücken. Auch rissige Fußballen und eine trockene Nase können mit Kokosöl gepflegt werden. Nimm dafür am besten Öl in Bio-Qualität, bei dem Du weißt, wo es herkommt und wie es hergestellt wird. Egal ob Du es auf Amazon oder nu3 bestellst oder beim Bio-Markt um die Ecke kaufst: Probiere am besten verschiedene Öle aus und informier Dich über den Hersteller. Nur weil verschiedene Öle mit vielen Sternen gut bewertet wurden, heißt das noch lange nicht, dass sie bei Deinen Tieren gut ankommen.

Kokos-Öl für die Ernährung von Tieren

Meisenknödel macht man meist aus Schmalz und Körnern (so genanntes Fettfutter). Dafür kannst Du auch Kokosöl nehmen. Vögel erhalten damit vor allem im Winter zusätzliche Energie und umgeben sich gleichzeitig mit einer Wolke aus Laurinsäure-Geruch. Das macht sie weniger attraktiv für Läuse und andere Schmarotzer. Bei Hühnern und anderem Stallgeflügel ist es ebenfalls üblich Fett zum Futter zu geben.

Hunde, Katzen und andere Tiere brauchen normalerweise kein zusätzliches Fett, wenn Du ihnen das richtige Futter gibst. Im Gegenteil: Bei vielen von diesen Tieren ist Abnehmen angesagt. Frage am besten beim Tierarzt nach, wann es sinnvoll ist, zusätzlich Kokosöl zum Futter zu geben.

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