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Die besten Bratpfannen – So findest Du sie

von Jens Bayer
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Gebratenes Gemüse schön angerichtet

Worauf muss man bei einer guten Pfanne achten: die Form, das Material oder die Beschichtung? Oder kommt es darauf an, ob die Bratpfanne für Induktionsherde geeignet ist? Wir verraten es Dir und wünschen Dir viel Spaß beim Braten! Die besten Bratpfannen im Vergleich: Erfahre hier, worauf es ankommt, wenn’s heiß hergeht.

Bratpfannen: Woran du gute Qualität erkennst

Eine gute Bratpfanne ist unverwüstlich. Vielleicht besitzt auch Du ein Familienerbstück unbestimmbaren Alters, das noch ein paar Generationen überdauern kann. Aber benutzt Du das gute Stück aus? Sei ehrlich! Das klobige Stück passt kaum in die Spülmaschine, das Pfannenmonster braucht ewig, um heiß zu werden und wenn man nicht aufpasst, brennt darin alles an. Stabiles Material ist also nicht alles. Eine gute Bratpfanne muss noch eine Menge mehr können. Doch bleiben wir doch erst einmal beim Material.

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Bratpfannen: Gusseisen, Aluminium oder Edelstahl?

Die aktuellen Testsieger von Herstellern wie Tefal, WMF, Woll oder De Buyer bestehen meistens aus Edelstahl oder Aluminium. Nur die De Buyer Mineral B Element Bratpfanne ist noch ganz klassisch aus Gusseisen. Die Entscheidung für ein bestimmtes Material hängt davon ab, welcher Herd Dir zur Verfügung steht und welchen Stil du bevorzugst. Gusseisenpfannen sind häufig rustikal gehalten, während Edelstahl und Aluminium meist im neuesten Design daherkommen.

Bratpfannen aus Aluminium

Aluminium hat den Vorteil, dass es leicht und widerstandsfähig ist. Selbst, wenn du Chilischoten anbrätst oder mit Säuren wie in Essig oder Obst hantierst, hat das kaum Auswirkungen auf Deine Pfanne, besonders wenn sie gut beschichtet ist – darauf gehen wir aber gleich noch ein. Leider hat Aluminium einen kleinen Haken: Es ist nicht für Induktionsherde geeignet.

Ein leichtes Gewicht der Pfanne ist dann genial, wenn Du das Gargut häufig schwenkst oder durch Bewegungen der Pfanne umschichtest. Für passionierte Pfannkuchenbäcker sind Alupfannen fast schon ein Muss. Wenn Du noch nicht ganz so viel Erfahrung mit dem Kochen hast, dann sind Aluminiumpfannen auch nicht verkehrt, denn sie werden schnell kalt, wenn Du sie vom Herd nimmst. Damit kann man das eine oder andere Unglück verhindern.

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Bratpfannen aus Gusseisen

Moderne Gusseisenpfannen haben mit ihren Vorbildern meist nur noch das Material gemeinsam. Sie sind relativ leicht, stabil und lassen sich gut reinigen. Du solltest sie aber gut pflegen. Je nachdem, wie die Oberfläche versiegelt ist, braucht Deine Pfanne eine Sonderbehandlung nach dem Spülen. Die De Buyer Mineral B Element Bratpfanne ist zum Beispiel ab Werk mit Bienenwachs versiegelt. Du solltest sie deshalb regelmäßig einfetten und wieder versiegeln, wenn Du sie länger nicht nutzt.

Gusseisen hat ein paar Eigenheiten, zum Beispiel solltest du eine Eisenpfanne einbraten. Dafür macht sie sich aber besonders gut, wenn Du ausgewählte Küchenutensilien über dem Herd oder an der Wand aufbewahrst. So eine hochwertige Pfanne sieht einfach gut aus und zeigt, dass Du Dir Gedanken über Kochen und Design gemacht hat.

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Die besten Bratpfannen - So findest Du sie

Bratpfannen aus Edelstahl

Edelstahlpfannen sind in vielen Küchen der Standard. Sie sind pflegeleicht und für alle Arten von Herd geeignet, egal ob Induktion, Gas, Elektro oder Holz. Wenn du dich für eine Edelstahl-Pfanne entscheidest, dann solltest du darauf achten, dass die restlichen verwendeten Materialien dazu passen. Hat sie zum Beispiel einen Plastikgriff, der sich durch die Hitze verformen kann? Wie ist sie versiegelt? Mit Kunststoff oder Titanium-Hartgrund? Eine neue Pfanne ist meist eine Freude, doch die Frage ist, wie leicht sie zerkratzt werden kann oder ob sich die Pfanne durch Temperaturunterschiede verziehen kann.

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Pfannen mit Versiegelung

Die meisten Pfannen sind heutzutage innen schwarz oder dunkelgrau. Das liegt an der Beschichtung, die verhindern soll, dass etwas am Pfannenboden anbrät. Nur Gusseisenpfannen bleiben meist puristisch. Bei der Versiegelung handelt es sich in der Regel um verschiedene Kunststoff-Mischungen, die nicht immer etwas mit Teflon zu tun haben müssen. Manche, wie die Woll Nowo Titanium-Pfanne sind mit Titan versiegelt, also einem besonders hartem Metall. Kunststoff ist meist anfälliger gegen Kratzer. Du solltest also nicht mit einer Gabel oder dem Stahlschwamm darin herumkratzen.

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Rechteckpfanne oder Wok? – die Form

Kennst den Witz über die Frau, die immer ein Stück von ihrem Steak abschneidet, bevor sie es brät? Danach gefragt antwortet sie, dass ihr das ihre Mutter so gezeigt hat. Und die Mutter hat es von der Oma so gezeigt bekommen. Dabei hatte die Oma schlicht eine zu kleine Pfanne 🙂

Die Größe der Pfanne ist immer ein Kompromiss zwischen dem Platz in den Schränken, der Größe der Lebensmittel und der Ausstattung des Herds. Leg Dir am besten zwei oder drei Größen zu, aber nie kleiner als Deine kleinste Herdplatte. Du willst ja schließlich keine Energie verschwenden. Wenn Du keinen Induktionsherd hast, sorgen runde Pfannen für eine gleichmäßige Erhitzung. Das muss aber nicht unbedingt ein Vorteil sein. Bei einem Wok und eckigen Pfannen kann man die kühleren Ränder nutzen, um Lebensmittel noch ein wenig nachgaren zu lassen.

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Die besten Bratpfannen - So findest Du sie

Pfannen mit Extras

Bei manchen Bratpfannen kannst Du den Griff abnehmen. Andere haben einen Ausguss oder Rillen am Pfannenboden. Mit der WMF Grillpfanne Party bekommst Du durch die Erhebungen das typische Grillmuster auf Fleisch. Außerdem kann sich der Bratensaft zwischen den Erhebungen sammeln. Damit kannst Du verhindern, dass saftiges Fleisch eher gekocht als gebraten wird. Wichtig ist, dass Du weißt, wofür die Extras an einer Pfanne gut sind. Soll der abnehmbare Griff Platz sparen oder es möglich machen die Pfanne in den Backofen zu stellen? Moderne Pfannen können Dir zum Beispiel auch zeigen, wann die optimale Brattemperatur erreicht ist.

Kurz gesagt:
Wichtig ist, dass Deine Pfanne zu deinem Lebensgefühl passt, egal ob im Schrank, auf dem Herd oder an der Wand. Wenn die Pfanne nicht von Anfang an Deine Lieblingspfanne ist, dann wird sie es wahrscheinlich auch nie werden. Deswegen solltest Du keine Gelegenheit auslassen, Pfannen zu testen. Im Laden ist das leider kaum möglich. Trau Dich also ruhig mal bei Freunden den Schrank zu plündern und gemeinsam mit ihnen zu kochen. Und wenn Du bei einem Kauf einmal danebenlangst, dann ist das auch nicht so schlimm, denn es gibt so viele Sachen, für die man auch zerkratzte und verbogene Pfannen noch benutzen kann: Nüsse knacken, Kräuter rösten, am Lagerfeuer kochen … Mehr über Pfannen und deren Geschichte erfährst Du bei Wikipedia.

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