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Training und Fitness: Was soll ich anziehen? Tipps für Männer und Frauen

von Thorben Grünewälder
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Training und Fitness: Was soll ich anziehen? Tipps für Männer und Frauen

Laufband statt Laufsteg: Für viele von uns ist es wichtig, auch in Sportkleidung eine gute Figur zu machen. Ballonseidene Jogginghosen, zerschlissene T-Shirts und abgelaufene Schuhe, lassen selbst den durchtrainiertesten Körper ungepflegt aussehen. Dir wird das nicht passieren. Denn wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die perfekte Sportbekleidung.

Trainingskleidung: Was ziehe ich zum Joggen an?

Hitze im Sommer, Matsch im Herbst und Eiseskälte im Winter: So abwechslungsreich wie die Jahreszeiten, sollte auch Deine Sportbekleidung sein. Im Winter ist es besonders wichtig, den Kopf warm zu halten. Denn über ihn verlieren wir die meiste Wärme. Eine dicke Mütze ist also Pflicht. Für den Oberkörper hat sich der Zwiebellook bewährt. Trägst Du mehrere Schichten übereinander, wirken sie isolierend und wehren die Kälte effektiv ab. Eine Trainingsjacke mit Kragen und Kapuze, ersetzt den Schal, der besonders bei Outdoorsportarten wie Fußball, Joggen oder Gymnastik im Freien lästig ist. Wir empfehlen Dir eine leichte, aber wärmende Jacke aus Strickfleece. Optimal ist eine Jacke mit Taschen, in denen Du Energieriegel verstauen kannst.

Training und Fitness: Was soll ich anziehen? Tipps für Männer und Frauen

Deine Siebenmeilenstiefel

Billige Laufschuhe sorgen langfristig für Verletzungen. Lasse Dich also im Fachhandel beraten und nehme ruhig etwas mehr Geld in die Hand. Qualitativ hochwertige Laufschuhe halten einige Jahre und machen einiges mit. Aktuell sind Vibrams – also Schuhe, die den Barfußlauf nachahmen – sehr angesagt. Die extrem leichten Modelle bieten einen hohen Laufkomfort und sollen typischen Läuferbeschwerden die Rückenschmerzen vorbeugen. Auch hier ist eine gute Beratung wichtig. Vibrams sind nicht für jede Laufstrecke geeignet und besonders Laufanfänger sollten zunächst auf klassische Modelle zurückgreifen.

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Frühling und Sommer: Sport trotz Sonne und Hitze?

Du hast auch in den kalten Monaten fleißig weitertrainiert und Dich gesund ernährt? Sei stolz auf Deinen Körper. So eine Disziplin haben nur wenige Menschen. Körperbetonte Sportkleidung ist jetzt genau das richtige für Dich. In den letzten Jahren hat sich ein wahrer Boom rund um Leggins und Tights entwickelt. Die Hosen sehen sexy aus, betonen Deine Rundungen und sind unglaublich bequem. Ob hartes Kniebeugentraining, eine lockere Laufrunde im Park oder Body-Pump im Fitnessstudio: Tights sind vielseitig und halten ganz schön was aus. Genau richtig für alle, die sich beim Sport richtig auspowern möchten.

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Laufe in das Licht

Neben dem klassischen Funktions-Shirt, empfehlen wir Dir einen Laufhoodie. Diese praktischen Jacken sind angenehm leicht und halten dennoch zuverlässig den Wind ab. Gerade an heißen Tagen oder beim Training in der Mittagssonne, ist eine Cap Pflicht. Sie verhindert einen Sonnenbrand und schützt gegen blendende Sonnenstrahlen. Neben der Hitze ist die Dehydration durch exzessives Schwitzen gefährlich. Ein Laufgürtel mit kleinen Trinkfläschchen ist praktisch, bequem und verhindert, dass Dich auf der Hälfte des Weges der Durst quält.

Was brauche ich für das Training im Studio?

Im Fitnessstudio ist es meistens angenehm klimatisiert. Du bist bei der Auswahl Deiner Sportkleidung also nicht vom Wetter abhängig. Doch auch hier kann das Training durch Deine Sportbekleidung optimiert werden.

Ob Holzfäller oder Bankdrücker: Schwielen an den Händen sind ein Zeichen für harte Arbeit. Doch nicht jeder von uns möchte mit rauen Händen durchs Leben gehen. Trainingshandschuhe sind bequem, stabilisieren Deine Handgelenke und garantieren, dass Deine Haut gepflegt bleibt.

Push ist real good

Musik motiviert. Oft ist es Dein Lieblingslied, dass es Dir ermöglicht, diese eine letzte Wiederholung noch zu packen. Neben Deiner Playlist sind es die Kopfhörer, die Dein Training pushen. Im Gegensatz zu prominenten Fußballern empfehlen wir Dir aber keine tellergroßen Kopfhörer, sondern den klassischen MP3-Player. Für ein ernsthaftes Training, sind iPods und artverwandte Geräte einfach wesentlich praktischer.

Wie dokumentiere ich meine Leistung?

Früher, als Arnold Schwarzenegger noch auf der Bodybuilding-Bühne stand und Steffi Graf ein Grand Slam-Turnier nach dem anderen gewann, haben wir unsere Trainingsfortschritte mit Bleistift und Papier festgehalten. Heute gilt so ein Verhalten als oldschool. Im Park, im Fitnesscenter und sogar im Schwimmbad: Sportler sind heute fast so verkabelt wie Piloten. Es gibt unzählige Apps, die Deine Laufstrecke, den Puls oder Dein Trainingsvolumen dokumentieren.

Fitnesstracker: Ein Armband – viele Funktionen

Wir empfehlen Dir, Dich auf ein qualitativ hochwertiges Tool zu beschränken. Ein Fitnesstracker ist mit Prozessoren ausgestattet, die das Bewegungsverhalten messen. Deshalb solltest Du sie auch rund um die Uhr tragen, um Leistung und Fortschritte optimal zu dokumentieren. Über eine App werden Deine Daten ausgewertet. So erhältst Du einen guten Überblick über Deinen Fitnesszustand. Das Gerät hält Deine Fortschritte fest und erinnert Dich daran, regelmäßig zu trainieren. Ein guter Fitnesstracker ist also gerade für Einsteiger zu empfehlen, die sich selbst nur schwer motivieren können. Auch hier ist eine kompetente Beratung im Fachhandel das Maß aller Dinge.

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Immer der Nase nach: Hygiene ist sexy

Mindestens genauso wichtig wie die Wahl Deiner Trainingskleidung ist deren Pflege. Frischer Schweiß stinkt nicht. Diese Regel gilt tatsächlich. Der unangenehme Geruch wird von Bakterien ausgelöst, die im alten Schweiß prächtig gedeihen. Klingt eklig? Ist es auch. Deine durchgeschwitzte Trainingskleidung solltest Du daher mit einem speziellen Desinfektionswaschmittel behandeln. So bleibt auch extrem strapaziertes Material lange frisch. Benutzt Trainingskleidung darf natürlich gar nicht erst in der Sporttasche vor sich hin gammeln, sondern muss sofort gelüftet oder gewaschen werden.

Eine tödliche Mischung

Das gleiche gilt für Trinkflaschen, in denen Du Proteinshakes oder Energiedrinks transportierst. Wasche diese direkt nach dem Training gründlich aus. Nichts stinkt schlimmer als eine Mischung aus saurer Milch und Proteinpulver. Du kannst noch so stark sein – das haut einfach jeden um.

Kurz gesagt:

Nur wer an Sport und Training Spaß hat, bleibt am Ball. Mit einer intelligent ausgewählten Trainingskleidung stellst Du sicher, dass Du Dich im Wald genauso optimal auspowern kannst, wie im Fitnessstudio. Gute Trainingskleidung findest Du aber nicht beim Discounter um die Ecke. Die Beratung durch einen Fachmann ist genauso wichtig, wie Deine Bereitschaft, etwas Geld zu investieren. Qualitativ schlechte Ware verschleißt nach wenigen Trainingseinheiten und wird so auf Dauer teuer. Nutze einen modernen Fitnesstracker und dokumentiere Deine Erfolge. So hast Du genau im Blick, wie sich Dein Training entwickelt.

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