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Innere Ruhe finden: Die besten Tipps für ein ausgeglichenes Leben

von Thorben Grünewälder
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Spaziergänger auf einer Brücke die in den Sonnenuntergang sehen

Unser Leben ist hektisch und sprunghaft. Der Arbeitsalltag verlangt uns alles ab. Auch unser privates Glück ist irgendwo zwischen dem letzten Arzttermin und dem lustlos heruntergespultem Fitnesstraining verloren gegangen. Zeit für Freunde und Familie wird selten. Und wir selbst kommen auch zu kurz. Anstatt ausgeglichen durch den Tag zu gehen, vermissen wir unsere innere Ruhe und fühlen uns als Getriebene. Das muss nicht so bleiben. Wir zeigen Dir Wege, um endlich wieder einmal richtig durchzuatmen.

Steg am See
Hole Dir Deine innere Ruhe zurück.

Facebook, Twitter & Co.: Nehme Dir eine Auszeit

Erwischt Du Dich manchmal dabei, wie Du minutenlang stumpf durch Deine Facebook-Timeline scrollst? Damit bist Du nicht alleine. Aus den Minuten werden Stunden und schon hast Du Dein Gehirn wieder mit hunderten neuen Schlagzeilen, Bildern und Kommentaren gefüttert. Facebook, Twitter & Co. sind eine feine Sache, übertreibe es aber nicht. Deine Konzentration geht sonst genauso flöten wie Deine innere Ruhe. Öfter eine Social Media-Pause einzulegen, ist auch für Deinen Körper gesund. In gekrümmter Haltung auf den Bildschirm oder das Smartphone zu starren, macht auf Dauer mürbe.

Entschleunige Dein Leben

Die sozialen Netzwerke kommen auch ohne Dich aus. Gönne Dir eine Auszeit, schalte Dein Handy auf lautlos und reagiere nicht sofort auf jede WhatsApp-Nachricht. Auch Deine geliebte TV-Serie hat jetzt erst einmal Pause. Nehme Dir das Buch, das Du immer schon lesen wolltest und mache es Dir mit einem Tee auf Deinem Sessel oder der Couch gemütlich. Genieße die Ruhe und lasse Dich nicht ablenken. Diese Zeit gehört Dir allein.

Mache Dich nicht wegen Kleinigkeiten verrückt

Perfektionismus, die eigenen Ansprüche oder die Erwartungen anderer Menschen: Wir lassen uns oft wegen Kleinigkeiten stressen. Betrachte die Dinge mit Abstand und nehme Dir nicht jede Kritik vom Chef oder vom Partner zu Herzen. Wichtig ist nur, dass Du selbst mit Deinem Leben und Deinen Entscheidungen zufrieden bist. Dein Leben gehört nur Dir und Deine Zeit auch. Natürlich haben wir Verpflichtungen, denen wir nachkommen müssen. Sich regelmäßig mit Überstunden das Wochenende zu versauen oder der Familie alles hinterherzutragen, gehört aber definitiv nicht dazu.

Der innere Kritiker hat Sendepause

Anstatt uns für jede vergessene Kleinigkeit zu tadeln, sollten wir uns viel öfter selbst loben. Egal ob Du es laut aussprichst oder nur in Deinen Gedanken: Eigenlob tut gut und verhilft Dir zu einer optimistischen, positiven Lebenseinstellung. Außerdem werfen Dich unfaire Kritik und das Herumnörgeln Deines Partners nicht gleich aus der Bahn. Dein Selbstbewusstsein wächst und Du fühlst Dich mit jedem Tag besser.

Meditation für Anfänger

Gerade in Deutschland verbinden viele Menschen Meditation mit Esoterik oder Räucherstäbchen. Dabei kann Meditation ganz einfach sein. Setze Dich einfach für eine halbe Stunde in aufrechter Position auf ein gemütliches Kissen und versuche an nichts zu denken. Wahrscheinlich wirst Du es nicht schaffen, aber allein der Versuch wird es Dir erlauben, in Deinen Körper zu hören und ihn ganz neu wahrzunehmen. Wenn Du unsicher bist, wende Dich an Experten für Autogenes Training. Das Entspannungstraining ist auch gerade für Anfänger gut geeignet und wird in vielen Städten angeboten.

Kerzen in Tempel
Meditation kann Dir helfen, wieder Ruhe in Dein Leben zu bringen.

Mit Bewegung zur Ruhe finden

Klingt komisch? Macht aber Sinn! Wer sich regelmäßig mit Sport auspowert, ist ausgeglichener, entspannter und lässt sich weniger aus der Ruhe bringen. Dein Ruhepuls sinkt genauso wie Dein Blutdruck. Welche Sportart Du ausübst, ist eigentlich egal. Sie soll Dir Spaß machen und Dich zum Schwitzen bringen. Natürlich kannst Du auch eine Kampfsportart auswählen, die Meditationspraxis lehrt. Karate, Wing Tsun oder Thai Chi sind hierfür gute Beispiele.

Du bist das, was Du oft tust

Dieser Spruch ist ein Klassiker und sehr wahr. Wer sich regelmäßig sportlich betätigt, sieht so aus und fühlt sich auch so. Wenn Vereinssportarten nicht Dein Fall sind, könntest Du damit beginnen, jeden Tag eine halbe Stunde zu laufen. Ausdauersport ist eh eine gute Idee für Leute, die viel unter Stress und Druck stehen. Erfolgreiche Manager sind nicht umsonst oft erfahrene Läufer. Aber auch hier gilt: Viel hilft nicht viel. Gehe es langsam an und laufe im Sauerstoffüberschuss. Du solltest Dich noch locker unterhalten können, ohne nach Luft zu schnappen. Wer sich nach dem Lauf mit hochrotem Kopf gerade noch so auf den Beinen halten kann, ist zu schnell gelaufen.

Genieße die Langeweile

Unsere Gesellschaft ist darauf ausgelegt, andauernd für Action zu sorgen. Ständig werden wir von Musik, Werbung oder anderen Leuten „angeschrien“. Diese chronische Beschallung macht irgendwann krank. Lege also ab und zu eine Pause ein, in der Du einfach absolut nichts tust. Fernsehen, Lesen oder Musik hören ist nicht Nichts! Lege Dich einfach aufs Sofa und schaue eine Weile an die Decke oder setze Dich im Wald auf einen Stein und blick in die Natur. Anfangs wird es Dir seltsam vorkommen und Du wirst Dich vielleicht langeweilen. Nach einiger Zeit aber, wirst Du die Stille und Passivität genießen und endlich richtig zur Ruhe kommen.

Miste Dein Leben aus

Minimalismus ist aktuell ein großer Trend. Soweit musst Du aber gar nicht gehen. Es reicht, wenn Du Dein Leben ein wenig entrümpelst. Kündige Deine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, das Du eh nie besuchst, werfe den Stapel ausgelesener Zeitschriften in den Müll und verschenke Kleidung, die Du nicht mehr brauchst. Nach und nach wird Deine Wohnung leerer und Dein Konto voller werden. Du konzentrierst Dich wieder mehr auf Basics und wirst nicht von Kleinigkeiten abgelenkt. So findest Du neue Energie für Deinen Alltag.

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Kurz gesagt:

Es gibt viele Wege zu innerer Ruhe. Wichtig ist, dass Du das Gefühl hast, Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Habe Freude daran, für dich selbst verantwortlich zu sein und lerne gesunden Egoismus. Mit Sport, gesunder Ernährung und ein wenig Meditation hast Du gute Werkzeuge, um Körper und Geist durchzulüften und wieder zu Dir selbst zu finden. Autogenes Training ist ebenfalls ein guter Weg, um neue Energie zu tanken.

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