Start Gesundheit Den Kater am Morgen besiegen: 10 Tipps für den Tag danach – Teil 2

Den Kater am Morgen besiegen: 10 Tipps für den Tag danach – Teil 2

von Thorben Grünewälder
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Den Kater am Morgen besiegen: 10 Tipps für den Tag danach – Teil 2

Kürzlich haben wir euch gezeigt, wie Ihr mit Mineralien, dem richtigen Essen oder genügend Wasser trotz Alkoholgenuss fit bleiben könnt. Ihr hattet dennoch einen leichten Kater? Kein Problem! Heute zeigen wir euch fünf weitere Tipps für den Tag danach. Hier geht es zu Den Kater am Morgen besiegen: Teil 1.

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Widersteh der süßen Versuchung

Du möchtest Dich am nächsten Tag so richtig schlecht fühlen? Dann greif zu Energiedrinks, süßen Cocktails und bunten Schnäpsen. Diese Getränke sind voll mit Zucker, was den Effekt des Alkohols noch weiter verstärkt. Im ersten Teil unseres Artikels haben wir darauf hingewiesen, dass Kohlensäure die Durchblutung anregt, die Alkoholaufnahme beschleunigt und die Wirkung verstärkt. Das gleiche gilt auch für Zucker. Du wirst schneller betrunken und baust den Alkohol langsamer wieder ab.

Schlaflos durch die Nacht

Energydrinks sind aber noch aus einem ganz anderen Grund schlecht für Dich. Das enthaltene Taurin ist um ein Vielfaches stärker als Kaffee. Wenn Du also nach einer Party um 8 Uhr morgens von Herzrasen und nervöser Unruhe geweckt wirst, weißt, Du was Dir Flügel verliehen hat. Du willst trotzdem ohne Müdigkeit durchfeiern? Dann bestell Dir lieber einen Espresso oder schlaf Dich in der Nacht vor der Feier ordentlich aus.

Lass den Kater in Rauch aufgehen

Bier und Zigarette gehören für viele Menschen einfach zusammen. Leider bleibt es oft nicht bei der gemütlichen Kippe zu einem kühlen Glas Pils. Irgendwann – spätestens nach dem dritten Drink – lässt Du viele Deiner guten Vorsätze fallen und rauchst Kette. Das ist auch der Grund, weshalb Küchen und Balkone auf Partys so beliebt sind. Dort treffen sich die Raucher und zünden sich im Laufe der Gespräche mit anderen Rauchern gerne eine nach der anderen an. Dabei wollten Sie ursprünglich nur schnell eine qualmen und dann wieder auf die eigentliche Party zurückkehren. So können aus ein paar Zigaretten am Abend schnell ein bis zwei Schachteln werden.

Die Kater-Kombi

Die Quittung bekommst Du am nächsten Morgen, wenn sich Dein Hals wie ein Aschenbecher anfühlt und Du Dir die Seele aus dem Leib hustest. Die Kombination aus Alkohol und Zigaretten ist die Katergarantie schlechthin. Auch wenn es schwerfällt – versuche die Qualmerei auf Partys einzuschränken und gehe am nächsten Tag an der frischen Luft spazieren. Lunge und Kreislauf werden es Dir danken.

Verzichte auf Trinkspiele

Looping Louie, Meiern und King`s Cup haben all zwei Dinge gemeinsam – es sind extrem lustige Trinkspiele, die extrem betrunken machen. Das ist nicht weiter verwunderlich. Schließlich wurden Trinkspiele nicht dazu gemacht nüchtern zu bleiben. Bevor Du aber zehn Runden Schnaps trinken oder einen Eimer mit gemischtem Alkohol leeren musst, solltest Du Dir genau überlegen, ob Du den nächsten Tag noch etwas vorhast. Ist das der Fall? Dann schau lieber nur zu, wie sich die anderen die Kante geben. Gerade bei Geschicklichkeitsspielen wie Looping Louie kann auch das Zusehen sehr viel Spaß machen. Außerdem ist Schadenfreude, die schönste Freude. Und die kannst Du auch nüchtern oder auch nur leicht angeheitert genießen.

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Euphorie am Spieltisch

Das gefährliche an Trinkspielen ist die Geschwindigkeit, mit der Du trinken musst. Mit etwas Pech oder bei schlechten Karten kommt schnell die eine oder andere Runde Hochprozentiges zusammen. Außerdem sind Trinkspiele sehr gesellig. Du merkst also im Zweifelsfall gar nicht, wie betrunken Du schon bist. Die allgemeine Euphorie am Tisch überträgt sich auf die Teilnehmer und ein Spielverderber möchte niemand sein. Deshalb überwindet man sich und versucht auch noch den letzten Schnaps die Kehle runterfließen zu lassen. Am nächsten Morgen fragst Du Dich dann, wie es nur so weit kommen konnte.

Raus aus der Kiste

Du hast Dich also betrunken und es geht Dir entsprechend schlecht. Opa würde jetzt sagen: „Wer saufen kann, kann auch arbeiten“ – wir sind nicht ganz so grausam, empfehlen Dir aber, nicht in Selbstmitleid zu versinken. Auch wenn es schwerfällt: Stehe auf und versuche zumindest, Deinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Ein Kaffee vor dem Fernseher oder auf dem Balkon ist ein guter Anfang. Begehe nicht den Fehler, Dich im Bett oder auf dem Sofa hin und her zu wälzen. So zögerst Du das Leiden nur weiter hinaus.

Löffel die Suppe aus

Der Gedanke an Kaffee oder Wasser beschert Dir Übelkeit? Dann versuche, löffelweise stilles Wasser oder Tee zu Dir zu nehmen. Mit diesem Trick überlistest Du Deinen Magen und kannst trotzdem genügend Flüssigkeit zu Dir nehmen. Brühe ist eine gute Alternative und versorgt Deinen Körper mit wichtigen Salzen und Elektrolyten. Bewegung, wie ein Spaziergang ist auch immer eine gute Idee. Übertreib es aber nicht. Sport mit Kater ist gefährlich und Du solltest damit besser noch einen Tag warten. Wenn Du nun wieder klar denken kannst, ist es Zeit, für Dusche.

Ein Kater ist nichts für Warmduscher

Wer sich mit Kopfschmerzen und Übelkeit im Bett hin und her wälzt, hat oft keine Lust auf eine Dusche. Schon gar nicht auf eine kalte. Dabei ist kaltes Wasser auf Deiner Haut jetzt genau das richtige um den Kreislauf im Schwung zu bringen. Heißes Wasser hingegen belastet Deinen eh schon schwachen Körper. Fange mit lauwarmen Wasser an und taste Dich langsam vor, bis das Wasser unangenehm kalt wird.

Bringe Deinen Kreislauf in Schwung

Keine Panik. Du musst nur einige Sekunden die Zähne zusammenbeißen. Dann wird es schnell erträglicher und Du wirst mit neuer Energie belohnt. Der Schock, den das kalte Wasser auslöst, lässt Dich Kopfschmerzen und Übelkeit sofort vergessen. Wenn Du Wechselduschen anwendest, also zwischen kalten und warmen Wasser wechselst, achte darauf, dass Du die Dusche nach einer Phase mit kühlem Wasser verlässt. Kalte Duschen helfen gegen den Kater, sind aber auch Klasse um Erkältungen vorzubeugen und Deine Laune zu heben. Die leidige „Katerdepression“ nach einem ausgiebigen Gelage hat so keine Chance.

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Kurz gesagt:

Du kannst einiges tun, damit Dir der Kater am nächsten Morgen nicht die Krallen zeigt. Grundsätzlich gilt, dass Du ausufernde Zechgelage vermeiden solltest. Bunte Drinks mit Cocktailschirmchen, Schnäpsen und zuckrige Vodka-Energy-Mischungen kannst Du anderen überlassen. Gehe am nächsten Tag an die frische Luft und bleibe aktiv. So hältst Du den Kreislauf in Schwung und Deinen Kopf klar.

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