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10 Tipps, wie Du Deinen Bad Hair Day überstehst

von Lieselotte Wever
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Du würdest Dich heute gerne irgendwo verstecken? Ein Bad Hair Day ist kein Grund, um zu verzweifeln. Wir zeigen Dir, wie Du das in den Griff bekommst

Was tun? Die Haare wollen einfach nicht sitzen. Zum Haarewaschen oder für einen Friseurbesuch fehlt gerade die Zeit. Kein Grund zur Verzweiflung: Lies unsere 10 Tipps für einen Bad Hair Day, und Du bekommst Deine Haare in den Griff.

Du würdest Dich heute gerne irgendwo verstecken? Ein Bad Hair Day ist kein Grund, um zu verzweifeln. Wir zeigen Dir, wie Du das in den Griff bekommst
Ein Bad Hair Day ist kein Grund zum Sterben

Eiskalt vom Bad Hair Day überrascht?

Er erscheint wie aus dem Nichts und erinnert an einen ungebetenen, unliebsamen Überraschungsgast: der Bad Hair Day. Dabei hattest Du ihn schon so gut wie vergessen. Jetzt hat er Dich eiskalt erwischt. Dein Haar hängt kraftlos herunter und lässt sich einfach nicht in Form bringen? Oder Deine Naturkrause zeigt sich heute Morgen von ihrer besonders störrischen Seite? Sämtliche Dir bekannten Stylingtricks bleiben wirkungslos? Das neue Shampoo gegen fettiges Haar war entweder falsch etikettiert oder hielt sein Versprechen nicht?

Du fühlst Dich so katastrophal, wie Deine Haare aussehen. Einfach zu Hause bleiben ist keine Option. Du musst zur Schule oder zur Arbeit. Womöglich hast Du sogar einen besonders wichtigen Termin wie ein Vorstellungsgespräch. Mit diesen Haaren? Unmöglich! Oder etwa doch?

10 Tipps, den Bad Hair Day zu überleben

Mit Dir nicht! Unsere 10 Tipps sind Dein Waffenarsenal gegen Bad Hair Days. Damit bezwingst Du typische Haarprobleme, wenn Du für aufwendige Haarpflege gerade keine Zeit hast.

1. Tipp: Wie Du fettiges Haar loswirst

Das gehört auf jeden Fall in Dein Bad: Trockenshampoo. Es ist ideal bei fettigem Haar, wenn eine Haarwäsche nicht drin ist. Das Pulvershampoo saugt das Fett auf. Du sprühst das Trockenshampoo auf Deinen fettigen Haaransatz, rubbelst das Haar gründlich mit einem Handtuch durch und kämmst das Trockenshampoo anschließend aus dem Haar heraus. Natürlich darfst Du Dein Haar nicht so stark verrubbeln, dass Du es danach kaum noch auskämmen kannst. Zur Not geht es ohne Trockenshampoo, wenn Du stattdessen Babypuder verwendest.

2. Tipp: Womit Du kraftlosem Haar wieder Volumen gibst

Kraftloses, müde herabhängendes Haar motzt Du mit einem Volumenpuder auf. Es erinnert in der Anwendung an ein Trockenshampoo und verleiht in wenigen Minuten Deinem Haar über den Tag neuen Halt. Ein Beispielprodukt siehst Du hier:

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3. Tipp: Großmutters Volumentrick

Seine große Zeit hatte dieser Volumentrick in den 60er Jahren: Toupieren. Es ist nicht wirklich zu verstehen, weshalb diese Frisiermethode bis auf kurzzeitige Revivals aus der Mode kam. Mehr als einen Stielkamm und etwas Haarspray brauchst Du nicht dafür.

So toupierst Du: Zuerst kämmst Du Deine Haare wie gewohnt. Danach teilst Du das Deckhaar vom Hinterkopf ab und hältst es lose zusammen. Anschließend toupierst Du das Deckhaar Strähne für Strähne, indem Du die jeweils nicht zu schmalen Strähnen einzeln nacheinander mit einer Hand hochhältst und mit der anderen Hand sanft gegen die Wuchsrichtung von oben nach unten mit dem Kamm schiebst. Im Ergebnis soll Toupieren dem Haar ein luftiges Volumen geben. Mit ein paar Haarspraystößen stabilisierst Du die Standkraft. Toupieren eignet sich für kurzes und langes Haar.

4. Tipp: Tarnen und Ablenken

Halte Dir in Deinem Haarprodukte-Arsenal eine bunte Mischung an Haargummis, Haarspangen und Haarklammern. Damit kannst Du perfekt vom Bad Hair ablenken. Fettige, strohige oder schlechtsitzende Haarsträhnen und der Pony verschwinden, wenn Du sie feststeckst oder stramm nach hinten bindest. Zierkämmchen und weiterer Haarschmuck zerstreuen jeden Verdacht auf unperfektes Haar.

5. Tipp: Halte mit einem tollen Make-up gegen

Eine weitere Methode, von fettigem, sprödem oder schlechtsitzendem Haar abzulenken, sind erprobte Kosmetik-Tricks. Vorteilhaft eingesetzte dekorative, typgerechte Kosmetik lenkt die Blicke verstärkt auf Dein Gesicht. Es lohnt sich, wenn Du Dir hierbei Mühe gibst. Ganz vernachlässigen solltest Du darüber Dein Haar dennoch nicht. Setze ruhig ein paar der im vorherigen Tipp genannten Haaraccessoires ein. Ebenfalls empfehlenswert sind Haarglanzsprays, die funkelnde Reflexe ins Haar bringen und dahinter Haarmängel zumindest etwas zurücktreten lassen.

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6. Tipp: Lege Dein Haar in Fesseln

Zugegeben, bei besonders intensiver Lockenpracht können die in Tipp Nummer 4 gepriesenen Bändigungs- und Schmuckutensilien den Bad Hair Day vielleicht doch nicht retten. Sie verschwinden einfach in der Haarmenge. Wobei: Selbst noch so verwuschelten Locken ist ihre Unordnung oft erst auf den zweiten oder gar dritten Blick anzumerken. Du kannst natürlich genau unterscheiden, ob Deine Locken gut sitzen oder nicht. Aber erkennen das überhaupt andere? Gut möglich nämlich, dass sie trotzdem fasziniert sind statt entsetzt.

4 Lockenköpfe
Bad Hair Day bei Locken? Geht das überhaupt?

Wenn Dich aber das Unbehagen wegen Deiner widerspenstigen Locken nicht loslässt, bändige sie mit einem Haarband oder Tüchern. Lege Dein Haar regelrecht in Fesseln – am besten in bunten Farben oder mit auffälligen Mustern.

7. Tipp: Verstecke Dein Haar

Im Winter hast Du es besonders leicht, schmuddeliges oder schlechtsitzendes Haar zu verstecken. Setze Dir Hut oder Mütze auf, wenn Du aus dem Haus gehst, und setze Deine Kopfbedeckung erst wieder ab, nachdem Du zurückgekehrt bist. Das ist vor allem dann unverfänglich, wenn Du spazieren oder einkaufen gehen möchtest. Auf der Arbeit oder in der Schule würdest Du dagegen verwunderte Blicke ernten und ungewollte Aufmerksamkeit erregen.

Im Sommer scheidet die Mütze als Kopfbedeckung aus. Du kannst sie durch ein Tuch ersetzen, das Du Dir geschickt um den Kopf schlingst, zum Beispiel als Turban. Kopftücher sind geradezu perfekt für einen Bad Hair Day. Auch Kappen aus dünnem Stoffmaterial eignen sich ebenfalls gut als sommerliche Kopfbedeckung.

8. Tipp: Griff zur Perücke

Bist Du häufiger mal mit einem Bad Hair Day konfrontiert, solltest Du Dir die Anschaffung einer Perücke überlegen. Das ist kein Scherz! Sofern Dein Haar nicht so lang oder üppig ist, dass Du Probleme hättest, es unter einer Perücke zu verstecken, ist diese stets gepflegt aussehende Ersatzfrisur ein praktischer Kunstgriff, um weniger vorzeigbares Haar darunter zu verstecken. Nur im Sommer kann es – ähnlich wie bei einer Mütze – unter einer Perücke unangenehm warm werden.

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9. Tipp: Haare fest frisieren

Niemals solltest Du an einem Bad Hair Day Dein Haar offen tragen. Zwinge Dein eigenwilliges Haar in schöne Frisuren, und niemand wird ahnen, dass es sich dabei um eine Notlösung handelt. Besonders gut eignen sich Flechtfrisuren oder ein fest gebundener Dutt beziehungsweise Haarknoten.

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10. Tipp: Steh‘ dazu!

Zum Schluss kommt hier noch ein Tipp für Dich, der allerdings ein bisschen Mut erfordert: Steh‘ doch zu Deinen „unmöglichen“ Haaren! Sofern Dir nicht ein wichtiger Termin bevorsteht, bei dem eine makellose Erscheinung erwartet wird, bedeutet ein Tag mit Strubbelfrisur oder sichtlich überfälliger Haarwäsche schließlich nicht Dein Todesurteil. Schlimmeres als ein paar abfällige Bemerkungen wird kaum kommen. Nimm es mit Humor und erkläre, es sei ohnehin wichtiger, was im Kopf ist, nicht darauf.

Noch was: Gut möglich, dass Du überkritisch mit Dir selbst bist. Du glaubst an einen Bad Hair Day. Andere finden vielleicht bloß, dass Dein Haar schon mal besser ausgesehen hat als heute. Aber Bad Hair? Oh no! Oder sie machen sich erst gar keinen Kopf um Deine Haare.

Kurz gesagt

Bad Hair Days gelten als Schreck am Morgen. In Panik versuchen viele Betroffene, innerhalb kurzer Zeit ein halbwegs zumutbares Erscheinungsbild hinzubekommen. Wer ein kleines Arsenal an Haarprodukten wie Trockenshampoo, Haarspray, Befestigungsmaterialien und Haarschmuck vorrätig hat, ist für Bad Hair Days gut gerüstet. Zusätzliches Wissen um kaschierende Frisiertechniken und Ablenkungsmanöver sowie Selbstbewusstsein lassen einen Bad Hair Day halbwegs gelassen überstehen.

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